Bruststraffung (Mastopexie)

Wer sollte eine Bruststraffung vornehmen lassen? Eine Bruststraffung ist dann sinnvoll, wenn Ihr Busen an Form und Konsistenz verloren hat und nicht mehr dem von Ihnen gewohnten Aussehen entspricht. Bei vielen Frauen stellt sich eine so genannte Brust-Ptosis (ptosis mammae) ein. Dies bedeutet, dass sich der Busen nach unten senkt und vor allem im oberen Anteil an Fülle (Projektion) verliert. Gleichzeitig kommt es zu einem Tiefertreten der Brustwarze, die dann je nach Stadium deutlich unterhalb der Brustumschlagsfalte liegen kann. Die Haut ist dabei oft überdehnt. Es kommt im Verhältnis zum Brustvolumen zu einem deutlichen Hautüberschuss.

Ursachen für die genannten Veränderungen der Brust sind oft Schwangerschaft und Stillzeit, in denen die Brust generell sehr ausgeprägten Volumenschwankungen unterliegt.

Auch starke Gewichtsschwankungen, genetische Veranlagung, ein „schlechtes“ weil weiches Bindegewebe oder einfach die Folgen des Älterwerdens führen zu korrekturbedürftigen Befunden des Busen.

Um wieder einen schönen Busen oder die gewohnte Form zu erreichen empfehlen wir eine Bruststraffung (Brust-Operation zur Straffung der Brust) in unserer Praxis-Klinik in München. Dr. A. Knapp ist top bewerteter Spezialist für Bruststraffung in München und mit wenigen anderen Kollegen beste Arzt für Bruststraffung. Im Zuge einer Gesamtbetrachtung prüfen wir auch ob eine Brustwarzenkorrektur sinnvoll sein kann. Sollte das Dekollete an Volumen und Spannkraft verloren haben, kann auch das Auffüllen der Brust im oberen Bereich mit Eigenfett (Eigenfettbehandlung / Lipofilling / Liposhifting) erwogen werden, um wieder ein schönes und jugendlicheres Dekollete zu bekommen.

Ein fester, mehr stehender und im Dekolleté-Bereich volumenreicher Busen steht in unserer Gesellschaft für Jugendlichkeit, Frische, Unverbrauchtheit und femininen Reiz. Gemäß dieser Idealvorstellung sind sehr viele Brüste korrekturbedürftig.

Bei der Bruststraffung in unserer Praxis-Klinik in München werden prinzipiell drei Dinge vorgenommen:

Durch die Bruststraffung wird das Missverhältnis zwischen Hautoberfläche und Brustvolumen zugunsten des Volumens korrigiert. Die Brustwarze wird nach oben verlagert und in den meisten Fällen mittels einer Brustwarzenkorrektur etwas verkleinert. Ein weiteres Ziel der von uns vorgenommenen Bruststraffung ist , dass die Brust vor allem in unteren Anteil neu geformt wird, wobei sich das durch den nun kleineren Hautmantel komprimierte Volumen nach oben verlagert und der Brust im oberen Anteil mehr Fülle gibt.

Ist eine Bruststraffung nach einer Schwangerschaft ratsam?

Da es im Rahmen der Schwangerschaft zu einer hormonell bedingten Stimulierung des Brustdrüsengewebes, meist mit Volumenzunahme kommt, sollten Sie eine Schwangerschaft innerhalb der ersten drei Monate nach einer Bruststraffung vermeiden.

Die meisten Frauen behalten die Fähigkeit, zu stillen.

Das zuvor angestrebte ästhetische Ergebnis einer Bruststraffung kann im Rahmen einer Schwangerschaft und der Zeit danach nicht mehr garantiert werden, da die Brust die bereits oben erwähnten Form-, und Volumenveränderungen mitmacht. (Bitte informieren Sie sich auch zu Bauchdeckenstraffung nach Schwangerschaft und über unsere Mommy-Makeover Behandlungen.).

Um dem Ziel einer Bruststraffung gerecht zu werden, wurden in den vergangenen Jahrzehnten verschiedene Methoden entwickelt. Allen Methoden einer Bruststraffung  ist eine Verkleinerung der Hautoberfläche im Verhältnis zum Volumen der Brust gemeinsam, womit der Straffungs-, und Anhebungseffekt erzielt wird.

In unseren Händen hat sich hierzu die Entfernung eines Hautareals um die Brustwarze herum und unterhalb derselben bewährt. Im Zuge der Bruststraffung wird die verbleibende Haut um die Brustwarze anschließend wieder fein vernäht. Bei diesem Schritt kann die Brustwarze gleichzeitig verkleinert und angehoben werden (mehr zu Brustwarzenkorrektur).

Ebenso ist in Maßen eine Lageveränderung der Brustwarze mehr zu Seite oder zur Mitte hin möglich. Vorteil dieser Methode ist, dass bei extremem Hautüberschuss eine Erweiterung der Hautresektion im unteren Anteil möglich ist und somit auch ausgeprägte Befunde gut behandelt werden können. Hierzu muss dann jedoch eine weitere in der Brustumschlagsfalte verlaufende Narbe in Kauf genommen werden, die allerdings nach Abheilung eher unauffällig ist.

Welche Methode der Bruststraffung in Ihrem Fall die beste ist, kann bei einer Untersuchung durch unseren Facharzt für ästhetische und plastische Chirurgie in unserer Sprechstunde in München festgestellt werden.

In gleichem Zuge kann die Bruststraffung mit anderen die Brust betreffenden Eingriffen kombiniert werden. Eine Korrektur unschön großer Brustwarzen oder eine asymmetrische Ausprägung derselben kann gut mit einer Bruststraffung – Operation kombiniert werden.

Auch ein Kombinationseingriff, d.h. die gleichzeitige Durchführung einer Bruststraffung und einer Brustvergrößerung mit Implantat oder Brustvergrößerung mit Eigenfett (Stammzellen) in einer Operation ist möglich.

Selbst das Gegenteil, die gleichzeitige Durchführung einer Bruststraffung und Brustverkleinerung (Mamma-Reduktionsplastik) ist eine gängige und sinnvolle Kombination und ausführbar in einer Operation.

Sollte die Haut am Dekollete oder Hals nicht mehr das gewünschte jugendliche Volumen besitzen, besteht die Möglichkeit einer Hautverjüngung mit Hyaluronsäure oder Eigenfettbehandlung.

Im Anschluss an ein persönliches Beratungsgespräch mit unserem Facharzt für Plastische Chirurgie und Spezialist in München für Bruststraffung, können wir Ihnen genaue Angaben zum Preis bzw. allen anfallenden Kosten der geplanten Bruststraffung machen. Hierdurch ist Ihnen nicht nur ein Vergleich unserer besonderen fachlichen Qualität sondern auch ein Preisvergleich möglich.

Sollten Sie für die Bruststraffung eine Finanzierung oder Ratenzahlung in Anspruch nehmen wollen, so gibt es hierfür eigens spezialisierte Anbieter für eine Finanzierung, die wir Ihnen gerne benennen.

Es ist uns leider laut §11 Abs.1 HWG untersagt Ihnen Online vorher nachher Bilder der von uns vorgenommenen Bruststraffungen zeigen.

In einem persönlichen Beratungsgespräch in unserer Praxis-Klinik in München können wir Ihnen gerne von Patientinnen autorisierte vorher-nachher-Bilder der jeweils vorgenommenen Bruststraffung zeigen. Sie werden von dem Ergebnis und der Operationsqualität  mehr als überzeugt sein. Mit einer Bewertung von 1.0 auf Jameda gilt Dr. Andreas Knapp neben einigen wenigen anderen Fachärzten mit als am besten bewerteter Plastischer Chirurg und Spezialist in München für Brustverkleinerungen  und Bruststraffungen.

Für jede Operation gibt es spezielle, den Eigenheiten des Eingriffes entsprechende Risiken und allgemeine, von der Art des Eingriffs unabhängige Nebenerscheinungen. Letztere sind meist vorübergehende und relativ harmlose Gewebeveränderungen wie Schwellungen, Blutergüsse und Blauverfärbungen der Haut in der Umgebung der Operationsstelle und für ein dauerhaftes und gutes Langzeitergebnis meist unbedeutend.

Infektionen und Wundheilungsstörungen sind bei einer Straffung des Busen glücklicherweise wesentlich seltener und in der Regel einfach, zum Beispiel durch die Gabe eines Antibiotikums, in den Griff zu bekommen.

In vereinzelten Fällen wird eine nochmalige chirurgische Behandlung erforderlich.

In einem der präoperativen Beratungsgespräch in unserer Sprechstunde in München werden wir mit Ihnen die zu entfernende Hautfläche und damit den späteren Narbenverlauf bestimmen.

Die Narben sind nach vollständiger Abheilung relativ unauffällig und werden von den meisten Patientinnen nicht als störend empfunden.

Nach Entfernung der überschüssigen Haut wird die verbleibende Haut zumeist mit einem selbst auflösenden Faden mehrschichtig verschlossen. Ein Fadenzug ist daher nicht notwendig.

Direkt nach der Hautnaht werden fixierende Tape-Streifen auf die Wunden aufgebracht, um den Zug auf die Narben zu minimieren.

Drainagen, die Wundsekret und Blut in den ersten Tagen nach der Operation aus dem Gewebe ableiten, sind bei einer reinen Bruststraffung in der Regel nicht notwendig.

Ein festerer Sport-BH sollte für ca. 6 Wochen getragen werden.

Leichten sportlichen Aktivitäten können Sie bereits nach 3 Wochen wieder nachgehen. Für Leistungssport und sehr anstrengende körperlich Aktivitäten, z.B. im Rahmen des Berufs sollten Sie drei weitere Wochen vergehen lassen.

Lang andauernde Einschränkungen der Gesellschaftsfähigkeit ergeben sich nicht. Sie sollten sich jedoch einige Wochen schonen.